Der Anfang begann Ende der 60er Jahre in Darmstadt, wo sich Studierende der Akademie für Tonkunst trafen, um mit Klängen zu experimentieren, die den Klassikern der vergangenen Jahrhunderten weder erlaubt, noch möglich waren. In Bauschheim, unweit Mainz, traf man sich im gerade entstehenden Tonstudio des Komilitonen Ingo Werner, um mit ARP, Sequenzer, Poly- und Mini Moog, sowie PPG, Fender Rhodes zusammen mit Fredi Albertis Cello - Elektronische Klangerzeuger mit akkustischen Instrumenten in Sessions zu mischen. Eigentlich studierten I.Werner und J.Kaufmann Fagott, Klavier und Komposition, doch die Neugier war spätestens durch die Darmstädter Tage für Neue Musik geweckt, die in diesen Jahren Stockhausen und andere Größen in die Stadt und die Musikschule brachten. Regionales Interesse weitete sich z.B. nach Polen, zum Jazz nad Odra Festival 1973, aus. Mittlerweile war zum Trio ein weiterer Komilitone gekommen: Nemath Dharman, Sitar, Schlagzeug, Percussion), fügte ab nun den Rythmischen Kontrapunkt der westlichen - und seiner Heimat Persien Kultur hinzu. Nemath starb vor 1980 in seiner Heimatstadt.




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In den 70ern entstanden immer wieder öffentliche Session, manche bis zu 4 Stunden.
Hier war ein schier unerschöpfliches Potential an Kreativität entstanden, welches sich in manchen "Zuständen" auf der Bühne, die Musiker manchmal selbst nicht erklären konnten. Die einzige Wiederholung bestand aus Bandaufzeichnungen im Studio und einigen Motiven sowie den üblichen Parametern der Musik. Vorliegend: Session Aufnahmen im Ingo Werner Studio 1980 und weitere Aufnahmen in Amsterdam bei Wally Shorts (Querflöte, Alt- und Bass Flöte an Echoplex).



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